Tierfilm - Wie das Leben lieben lernte

 

Tierfilme im TV - (ots) - Der Kampf ums Dasein, das "Prinzip des Stärkeren", prägt die Natur seit jeher. Unter den Tieren können aber auch Verhaltensweisen wie Kooperation, Partnerschaft und Mitgefühl beobachtet werden. "Terra X: Faszination Erde" ergründet am Sonntag, 16. Februar 2014, 19.30 Uhr, wie sich die Liebe entwickelt hat.

Auf seiner Suche nach der Liebe unternimmt Dirk Steffens eine Reise um die Welt, in die Wüsten Namibias, zu den Flüssen Chinas und bis in den Dschungel Madagaskars.

Werben und Sex bedeuten Stress, besonders für die Männchen. Männlichen Gottesanbeterinnen kann es passieren, dass sie nach getaner Arbeit auf dem Speiseplan des Weibchens landen. Da scheint der Tod der australischen Beutelratte auf den ersten Blick angenehmer: Sex bis zum Umfallen. Was ist der Sinn hinter diesen merkwürdigen Geschichten?

Sollte man dann nicht lieber gleich auf Sex verzichten? Die Natur kennt tatsächlich andere Wege: Klonen, eine uralte Erfindung der Evolution. Dirk Steffens zeigt, warum die einfache Vervielfältigung des Lebens problematisch ist und nur Sex diese Probleme lösen kann. Doch Sex ist nicht Liebe. Damit das Leben die Liebe entwickeln konnte, bedurfte es einiger Vorbereitungsschritte. "Gemeinsam stark" scheint der Leitspruch gewesen zu sein, der zu skurrilen Partnerschaften wie beispielsweise zwischen Gnus und Zebras oder Echsen und Skorpionen geführt hat.

Der Weg von dort bis zur Liebe zwischen Menschen ist nicht so weit wie es zunächst scheint. Eine wahrhaftige Liebesbeziehung verlangt die Fähigkeit zur Empathie. Dirk Steffens Suche nach Empathie im Tierreich führt ihn zu unseren nächsten Verwandten, den Menschenaffen.

"Terra X: Faszination Erde", Sonntag, 16. Februar 2014, 19.30 Uhr, ZDF

(Quelle: ots/ZDF Presse und Information)

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