Ältere Hunde sind anders

Für Hunde- und Katzenhalter ist die Gesundheit ihrer älter werdenden Tiere ein extrem wichtiges Thema. Dies ergab eine aktuelle Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. von Produkt und Markt durchgeführt wurde.

Die Mehrzahl der Tierhalter scheint sich laut den Ergebnissen der Umfrage darauf einzustellen, dass ihre Vierbeiner im Alter besondere Bedürfnisse entwickeln. Regelmäßige Tierarztbesuche, besondere Fütterungsbedingungen, angemessene Bewegung und die Linderung von Alterserscheinungen mit Medikamenten spielten dabei eine besondere Rolle.

Was Besitzer von älteren Hunden und Katzen am häufigsten registrierten, waren Schwierigkeiten beim Aufstehen und Laufen sowie eine insgesamt verminderte Bewegungsfreude. Auch eine Veränderung des allgemeinen Verhaltens wurde demnach mit zunehmendem Alter vermehrt beobachtet.

Nicht überraschend sind Beeinträchtigungen im Hör- und Sehvermögen und Zahnprobleme. Diese Symptome wurden laut der Untersuchung jedoch erst relativ spät wahrgenommen. Übrigens wird von den befragten Besitzern laut Umfrage ein Hund erst mit ca. 10 Jahren als Hundesenior eingeschätzt.

"Schlafende Hunde soll man nicht wecken." (Sprichwort)

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