Hundetrockenfutter im Test 2006

Gutes Hundetrockenfutter im Test - Wer seinem Hund ausschließlich oder zum Großteil Trockenfutter gibt, hat dafür meist praktische Gründe. Dazu gehört auch die Erwartungshaltung, daß das gewählte Hundetrockenfutter gut und preiswert ist. Stiftung Warentest untersuchte deshalb einen Querschnitt günstiger Produkte und teurer Premium-Angebote für Hunde-Trockenfutter. 

Achtung: Zu diesem Test liegt eine aktuellere Version vor.  Hunde-Trockenfutter Test 2016

In der Untersuchung aus dem Jahr 2006 bezüglich Produktgüte und Preis- Leistungsverhältnis verschiedener Trockenfutter-Produkte testete Stiftung Warentest 30 Hundetrockenfutter, darunter 18 Produkte für erwachsene Hunde und 12 für alle Hunde, also ohne Altersbeschränkung. Acht Produkte davon wurden davon als mangelhaft eingestuft. Inzwischen dürften sich allerdings die Rezeptur und die Zutaten bei einigen der damals getesteten Produkte verändert haben.

Es gab beim Test in 2006 sowohl sehr erfreuliche Ergebnisse aber auch eine Reihe weniger gute Resultate. Dazu gehörten beispielsweise nicht separat ausgewiesenes Gen-Soja, Schimmelpilze und zu wenig Vitamine in einzelnen Produkten. Kritische Anmerkungen der Stiftung Warentest richteten sich damals nicht nur an die Adresse von Billig-Marken sondern auch an die Hersteller bekannter Markenprodukte aus höheren Preissegmenten.

 

Hundetrockenfutter - auch für Welpen geeignet?

Welpen benötigen eine besondere Zusammenstellung von Nährstoffen, um sich optimal entwickeln zu können. Einige Futtermittel, die ohne Altersbeschränkung verkauft wurden, stuften die Tester jedoch als mangelhaft für die Welpen-Ernährung ein. 

 

Sparen beim Trockenfutter ?

Gutes Hundefutter und trotzdem kein geplünderter Geldbeutel: Eine gute Zusammenstellung an Inhaltsstoffen zum günstigen Preis boten laut Testergebnis beispielsweise einzelne Produkte von Rewe und Edeka. Bis zu 180 Euro pro Jahr ließ sich beim Test 2006 zwischen dem teuersten Premium-Produkt und dem günstigsten empfohlenen Produkt aus dem Supermarkt sparen. Zudem waren in der Regel größere Packungen auf die vergleichbare Menge umgerechnet günstiger. Schleppen lohnt sich also, daran dürfte sich auch heute nur selten etwas geändert haben. Wer in großen Mengen kauft, für den könnte sich übrigens auch vielleicht eine Hauslieferung rechnen. 

Wie bereits erwähnt, dürfte sich inzwischen die Rezeptur und die Zutaten bei einigen der damals getesteten Produkten verändert haben. Allerdings lohnt es sich unabhängig von solchen Testergebnissen auch, die Hinweise auf Herkunft, Schlachtung, Zusammensetzung und Verarbeitung der Futtermittel zu prüfen. Vor allem Bio- und Premium-Hersteller weisen da oftmals auf Ihren Websites und zum Teil auch auf den Futterpackungen relativ detailliert auf eine hohe Qualität in diesen Bereichen hin. Solche Hinweise fehlen in der Regel bei der Supermarktware. Auch Geschmack kann man nur bedingt allgemein verbindlich testen, wenn Hunde die Verkoster sind.

Wer ab und zu andere Hundefutter ausprobiert, kann damit also seinen eigenen ergänzenden Test machen. Dadurch kann man den individuellen geschmacklichen Vorlieben seines Vierbeiners auf die Spur kommen. Am besten mit Hundetrockenfutter, bei dem der Mischung nicht übermäßig viel Düfte als Lockstoff beigegeben wurde. 

Achtung: Zu diesem Test liegt eine aktuellere Version vor.  Hunde-Trockenfutter Test 2016

 

Tipps und Tests zum Weiterlesen

 

"Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?" (Arthur Schopenhauer)

 

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